Rektor

R KM 2021Seit August 2013 wird die Aloisius-Grundschule Ahrweiler von Rektor Klaus Mührel geleitet.
Er ist von Montag bis Freitag zwischen 7:30 und 16:00 Uhr unter Tel. 02641 / 3386 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

Konrektor

KR FBSeit August 2021 bilden Konrektor Florian Beck sowie Rektor Klaus Mührel gemeinsam das Schulleitungs-Team der Aloisiusschule. Auch er ist von Montag bis Freitag zwischen 7:30 und 16:00 Uhr unter Tel. 02641 / 3386 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

Sekretärin

UG 2015Unsere Sekretärin Ulrike Gilles ist die erste Ansprechpartnerin für alle Schüler, Lehrer und Eltern an der Aloisius-Grundschule Ahrweiler. Sie ist im Sekretariat von Montag bis Freitag zwischen 7:30 und 12:30 Uhr unter Tel. 02641 / 3386 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

Hausmeister

HM AADie gute Seele in unserer Schule ist unser Hausmeister Athur Albrecht. Er sorgt im Hintergrund dafür, dass alles nicht nur sauber und gepflegt, sondern auch für den normalen Schulablauf eingerichtet ist und funktioniert.

Unser pädagogisches Konzept

Organigramm SJ 2324

Die Aloisiusschule Ahrweiler ist eine drei- bis vierzügige Grundschule. Sie ist seit 2001 Schwerpunktschule, das heißt, auch Kinder mit einem besonderen Förderbedarf können unsere Schule besuchen.
Zu unserem Kollegium gehören folglich GrundschullehrerInnen, FörderschullehrerInnen und eine pädagogische Fachkraft. Dies ermöglicht uns, auf die individuellen Fähigkeiten der Kinder einzugehen und sie entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit zu fördern. Die präventive Arbeit in Klassenstufe 1 mit besonderen Angeboten zur motorischen und visuomotorischen Entwicklung ist dabei ebenso wichtig  wie die Förderung aller Schüler in allen Klassenstufen gemäß ihren jeweiligen Fähigkeiten.

Soziales Lernen
Der Auftrag zur Inklusion rückt das soziale Lernen weiter in den Vordergrund unserer pädagogischen Ziele.
 
Qualitätsentwicklung
Schwerpunkte unserer Qualitätsentwicklung:
  1. Intensivierung der Zusammenarbeit mit Eltern
  2. Stärkung des Leseverständnisses als Basiskompetenz (Qualitätsprogramm)
  3. Stärkung der Rechtschreibkompetenz (neues Qualitätsprogramm)
  4. Förderung der Fitness (Qualitätsprogramm)
  5. Kooperation mit Kindergärten
  6. Kooperation mit weiterführenden Schulen
  7. Umsetzung der neuen Rahmenpläne
  8. Fortbildungsplanung
  9. Schulinterne Evaluation
  10. Erhaltung und Ausbau des Schulprofils
Leseförderung (Qualitätsprogramm)
Im Rahmen der schulinternen Qualitätsentwicklung wird die "Leseförderung" ins Auge gefasst. Ziel ist es, die Leseleistung jedes einzelnen Schülers ausgehend von seinem aktuellen Lernstand zu steigern.
Im Verlauf des jeweiligen Schuljahres soll mit speziellen Fördermaßnahmen sowohl die Lesegeschwindigkeit, wie auch das Leseverständnis gesteigert werden. So beabsichtigen wir einerseits,  möglichst optimale Förderkonzepte bereitzustellen und andererseits jeden Schüler - unabhängig von seinem durchschnittlichen Leistungsniveau - individuell zu fördern und seine Leistungsentwicklung zu steigern.
In diesem Rahmen danken wir besonders den "Leseeltern" für ihre engagierte Unterstützung!
 
Rechtschreibförderung (neues Qualitätsprogramm)
In Absprache mit der Schulaufsicht wurde als neues Qualitätsprogramm die Förderung der „Rechtschreibkompetenz“  als besonderer Entwicklungsschwerpunkt beschlossen.
Hierzu werden im 1. Schuljahr - am Anfang und Ende des 2. Halbjahres - und in den Klassenstufen 2 – 4 jeweils am Anfang und Ende jedes Schuljahres Diagnosearbeiten durchgeführt. Diese dienen als Basis und Wegweiser.
Mit gezielten Fördermaßnahmen, der Erarbeitung von Rechtschreibstrategien und dem Training mit passendem Wortmaterial soll die Kompetenz jedes Schülers in der Rechtschreibung gesteigert werden.
 
Fitnessförderung (Qualitätsprogramm)
Im Rahmen der Qualitätsarbeit ist ein weiterer Schwerpunkt die Förderung der körperlichen Fitness. Durch verschiedene Maßnahmen, wie Lauftests, Übungen und Spiele im Sportunterricht soll die Ausdauer jedes Schülers gesteigert werden.
Hierzu wird auch im Rahmen des Sportfestes ein Ausdauerlauf  und in jedem Jahr ein Sponsorenlauf für unsere Partnerschule oder für andere Zwecke durchgeführt.

Medienkompetenzförderung
Als Pilotschule des Projekts "Medienkompetenz macht Schule" des Landes Rheinland-Pfalz liegt uns die Förderung der gezielten Arbeit mit digitalen Medien besonders am Herzen. Sowohl Schüler/innen, als auch das Lehrpersonal arbeiten mit Smartboards, Tablets und Laptops als Ergänzung zu analogen Unterrichtsmethoden und bereiten somit die Kinder auf die digitalen Anforderungen der Zukunft vor. Vom ersten Heranführen an den Umgang mit iPads bis hin zur Erstellung von Lernvideos oder das Programmieren von LEGO-Objekten bietet unserer Medienkonzept eine Bandbreite an Kompetenzen zur persönlichen Weiterentwicklung.

Schwerpunktschule im Kreis Ahrweiler

Wie bereits erwähnt, ist die Aloisiusschule Ahrweiler seit 2001 Schwerpunktschule, das heißt, auch Kinder mit einem besonderen Förderbedarf können unsere Schule besuchen. Daher möchten wir hier einige Informationen zu diesem Thema geben:

Rahmenbedingungen vor Ort

Personell:

Zusätzlich zu den GrundschullehrerInnen arbeiten folgende Förderfachkräfte mit den Kindern:
  • 1 Förderschullehrerinnen mit derzeit insgesamt 14 Unterrichtsstunden
  • 2 Pädagogische Fachkraft mit derzeit 41 Stunden
Dadurch können  pro Integrationsklasse  ca. 5 – 8 Stunden pro Woche durch eine Grundschullehrerin und eine Förderschullehrerin bzw. Päd. Fachkraft doppelt besetzt werden.
In der Regel finden diese Doppelbesetzungen in den Fächern statt, in denen das Kind die größte Unterstützung braucht.
Darüber hinaus kann in besonderen Fällen ein Integrationshelfer/eine  Integrationshelferin  zur Unterstützung beantragt werden. (Antrag durch Eltern beim Jugendamt oder Sozialamt)



Raumausstattung:

Integrationsklassen erhalten bevorzugt einen Klassenraum mit Nebenraum. (Rückzugsmöglichkeit für Kinder mit Förderbedarf)
Weitere Förderräume mit  vielfältigem Material zur Wahrnehmungsschulung in allen Bereichen und zur intensiven Förderung in der Kleingruppe stehen zur Verfügung.
 

Pädagogisches Konzept der Schwerpunktschule

Alle Kinder, insbesondere die mit Förderbedarf, sind verschieden und werden da abgeholt, wo sie leistungsmäßig stehen. Daher kann es kein allgemein gültiges Konzept für alle Schüler geben.
Zu Beginn der Förderung steht eine ausführliche Diagnostik, um die individuellen Lernvoraussetzungen des jeweiligen Schülers festzustellen. (Informelle Tests, Beobachtung im Unterricht, Wahrnehmungstests, Gespräche mit den Eltern und anderen an der Erziehung und Förderung des Kindes Beteiligten, etc.)
Auf dieser Grundlage wird für jedes Förderkind ein individueller Förderplan erstellt. Dieser Förderplan ist allen an der Förderung beteiligten Lehrkräften sowie den Eltern jederzeit zugänglich und einsehbar.
Absprachen/Planung durch GrundschullehrerInnen und Förderkräfte finden regelmäßig statt. Die Förderpläne werden immer wieder überprüft und fortgeschrieben.
Spezielles, für die individuelle Förderung geeignetes Material wurde und wird weiterhin angeschafft und bereitgestellt.
Auch Schüler mit einer Teilleistungsschwäche in einem Fach profitieren von diesem Konzept, da sie in der Doppelbesetzung durch die Förderlehrkräfte besser individuell in diesem Teilbereich gefördert werden können.  
 

Schulalltag

Wann immer möglich, werden alle Kinder gemeinsam unterrichtet. Inhalte werden, wenn erforderlich, für die Förderschüler im Niveau vereinfacht und/oder in der Menge reduziert.
Wenn ein gemeinsames Lernen nicht möglich ist, arbeitet der Förderschullehrer/die Förderschullehrerin mit dem Kind auf dem ihm entsprechenden Niveau. Dies geschieht, wenn möglich, im Klassenverband, kann aber auch in einer Kleingruppe erfolgen, z.B. wenn die Kinder mehr Ruhe für die Erklärung und Bearbeitung benötigen.
Für die Stunden, in denen der Grundschullehrer/die Grundschullehrerin alleine in der Klasse unterrichtet, wird dem Kind Arbeitsmaterial auf seinem Niveau bereitgestellt, Tages- und/oder Wochenpläne kommen zum Einsatz.
Manchen Kindern steht im Schulalltag eine Integrationshelferin/ein Integrationshelfer zur Seite.
Regelmäßige Gespräche/Absprachen mit den Eltern sind hilfreich und wichtig.
Rücksprache/Kooperation mit anderen, außerschulischen Therapeuten, wenn von den Eltern gewünscht und erlaubt, ist ebenfalls sehr hilfreich und erwünscht.
Zusätzlich zum normalen Sportunterricht bieten wir einmal pro Woche 1 Stunde Sportförderunterricht an für Kinder mit motorischen Defiziten. An diesem Unterricht dürfen meist auch die Förderkinder teilnehmen und erhalten so einen Ausgleich für eine evt. stundenplanbedingte Förderstunde in Deutsch/Mathematik während der Sportstunde der Klasse.
Sollte das Kind durch die intensive Förderung das Klassenniveau in allen Fächern zumindest im ausreichenden Notenbereich wieder erreichen, kann der Förderstatus jederzeit wieder aufgehoben werden. Diese Statusaufhebung ist dann endgültig und kann nur durch ein erneutes Gutachten wieder geändert werden.

Aufnahme an der Schwerpunktschule

Im Folgenden wird das Verfahren der Aufnahme an der Schwerpunktschule beschrieben. Die Reihenfolge der Schritte ist dabei einzuhalten.

  • Kinder mit vermutetem Förderbedarf müssen an der Grundschule des Einzugsbereiches angemeldet werden.
  • Die Grundschule stellt diese Kinder zur Überprüfung ins sogenannte Meldeportal ein und beantragt damit ein förderdiagnostisches Gutachten.
  • Ein förderdiagnostisches Gutachten wird durch einen Förderschullehrer/eine Förderschullehrerin erstellt und gegebenenfalls wird ein Förderbedarf festgestellt.
  • ADD-Referat Förderschulen überprüft das Gutachten auf Richtigkeit und sendet es an den Schulleiter der zuständigen Förderschule.
  • Das Gutachten wird den Eltern durch den Schulleiter der Förderschule eröffnet.
  • Mit den Eltern wird über den für das Kind geeigneten Förderort (Förderschule, Schwerpunktschule oder auch Verbleib in der Grundschule) beraten.
  • ADD-Referat Förderschulen spricht auf Grundlage des Gutachtens und des Elternwunsches eine Empfehlung aus.
  • ADD-Referat Regelschule entscheidet auf dieser Grundlage über den Förderort des Kindes.
  • Wichtig: Es ist keine Aufnahme eines Kindes, das nicht aus dem Einzugsbereich der Grundschule kommt, an der Schwerpunktschule ohne förderdiagnostisches Gutachten möglich.

Die Schule bekommt nur Förderlehrerstunden für begutachtete Kinder mit festgestelltem Förderbedarf zugewiesen.

Schulname

Der hl. Aloisius und die Aloisiusschule

Diese Schule trägt den Namen des Heiligen Aloisius Gonzaga. Aloisius war der Sohn des Markgrafen Ferdinand Gonzaga. Als Kind musste er die großen Feste an den italienischen Fürstenhöfen mitfeiern. Mit zunehmendem Alter aber wandte er sich davon ab. Ihm lag ein Leben mit Gott, in Demut und Bescheidenheit näher als das glanzvolle, üppige Leben an den Höfen. So trat er im Jahre 1585 in den Orden der Jesuiten ein. Im Pestjahr 1591 widmete er sich so sehr den Opfern der Pest, dass er selbst daran erkrankte und am 21. Juni 1591, erst 33 Jahre alt, starb.

Der Überlieferung nach sollen Jesuiten im Hofe des jetzigen Hotels „Drei Kronen" in der Niederhutstraße die Jugend von Ahrweiler religiös betreut und mit ihnen, wie die großen Schützen, den Vogel von der Stange geschossen haben. Sie machten auch ihren jüngsten Heiligen, den hl. Aloisius, zum Schutzpatron der Ahrweiler Jugend. Bald aber wurde das Aloisiusfest und das Schießen mit der Armbrust auf einen Holzvogel von der Ahrweiler Volksschule als Schulfest übernommen. So stammt das älteste Königsschild aus dem Jahre 1813, das älteste Zepter aus dem Jahre 1816, so dass das Aloisiusfest heute auf eine mehr als 170jährige Tradition zurückblicken kann.

Sorgsam pflegte die Lehrerschaft der Ahrweiler Volksschule stets das Brauchtum am Aloisiustage, das seit den 60er Jahren dieses Jahrhunderts nach einem festen Ritus abläuft. Vor allem nehmen auch ehemalige Aloisiusjungen und Jubilare an dem Festgeschehen teil. Die aktiven uniformierten Aloisiusjungen ergänzen sich immer aus der Schülerschaft der Ahrweiler Volksschule.
Als jedoch 1974 die Klassen 5 bis 9 in eine neue Hauptschule umzogen, verblieb das Aloisiusfest im alten Ahrweiler Schulgebäude, das seit den 50er Jahren den Namen „Aloisiusschule" trug. Die Teilnahme am Aloisiusfest wurde dann aber von dem neu gegründeten Verein „Aloisiusjugend Ahrweiler von 1813 e. V." auch für die Schüler der weiterführenden Schulen des Stadtgebietes geöffnet.

Mit dem Umzug der „Grundschule Ahrweiler – Aloisiusschule" in dieses Gebäude im Dezember 1983 erhielt auch das neue Schulgebäude in Wahrung der Tradition den Namen
Aloisiusschule Ahrweiler.